Mit diesen 7 einfachen Tipps holen Sie das Maximum aus einer Therapie, Coaching oder jedem Beratungsgespräch heraus

Mit diesen 7 einfachen Tipps holen Sie das Maximum aus einer Therapie, Coaching oder jedem Beratungsgespräch heraus

7 einfache Therapie Tipps

Wenn wir Gespräche führen, ob sie nun beratender Natur oder einem therapeutischen Zweck dienen, können 60 Minuten wie im Flug vergehen. So manches, das während der Sitzung besprochen wurde, war so tiefgreifend oder inspirierend, dass wir schon vergessen haben, was wir in den ersten zehn Minuten behandelt haben…

Natürlich wollen wir während einer Sitzung oder einem Beratungsgespräch präsent und im Hier-und-Jetzt sein. Wenn jetzt noch Emotionen mit ins Spiel kommen oder wir vor einer wichtigen Erkenntnis stehen, können wertvolle Informationen am Anfang der Sitzung schon mal verloren gehen.

Würden Sie sich nicht auch gerne wünschen, das Maximum aus einer solchen Begegnung herauszuholen? Mit diesen 7 Tipps, erfahren Sie wie das möglich ist:

1. Was wünschen Sie sich? Legen Sie Ihre Ziele fest!

Nur wer sich darüber im Klaren ist, wo die Reise hingehen soll, weiß dass er/sie auf dem richtigen Weg ist. Wenn Sie zu Hause in Ruhe überlegt haben, was Sie mit einer Therapie oder einem Coaching erreichen möchten, müssen Sie während der ersten Sitzung nicht noch länger Zeit aufwenden um herauszufinden, an was man eigentlich arbeiten soll. Auch sollten Sie sich nicht für Ihre Wünsche genieren oder zu klein denken.

2. Erscheinen Sie pünktlich

Was so einfach klingt, kann bei einem vollen Terminkalender des Therapeuten Gift für das Gespräch sein. Wenn ein Klient 15 Minuten später als geplant erscheint, ändert sich auch der Inhalt der Sitzung. Das muss nicht sein. Erscheinen Sie pünktlich, damit Sie voll und ganz von der gemeinsamen Arbeit profitieren.

3. Schreiben Sie sich eventuelle Fragen auf

Es ist vollkommen normal sich vor der ersten Therapiesitzung nervös zu fühlen. Machen Sie sich schon im Vorfeld Gedanken über das, was während unserer Arbeit besprochen wird und notieren Sie sich Fragen, die Ihnen wichtig sind.

4. Erlauben Sie sich Veränderung

Stellen Sie sich Ihr Leben vor, indem die gewünschte Veränderung bereits eingetreten ist. In manchen Bereichen kann es schwer sein eine Gewohnheit loszulassen (z.B. Das Rauchen). Auch wenn uns ein Verhaltensmuster schon viele Jahre begleitet und wir wissen dass es uns eher schadet als nutzt, müssen wir uns bewusst und unterbewusst für eine Änderung entscheiden.

Nutzen Sie die 7 Therapie Tipps
Nutzen Sie Ihre Notizen für eine effektivere Sitzung

5. Notieren Sie sich wichtige Punkte des Gesprächs

Halten Sie einen Notizblock bereit und notieren Sie sich die Dinge, die für Sie besonders hilfreich oder lehrsam sind. Das können Erkenntnisse, neue Blickwinkel oder auch Übungen sein. Alles was die Sitzung noch effektiver machen kann ist es wert festgehaltenzuwerden.

6. Wissen ist Macht? Nur angewandtes Wissen ist wahre Macht!

Alles was Sie in der Sitzung lernen, sollten Sie auch zu Hause anwenden. (z.B. Selbsthypnose-Übungen). Der sogenannte „Compound-Effekt“ besagt, dass wir für viele kleine aber clevere Entscheidungen einen großen Gegenwert erhalten. Genauso hält es sich mit den Hausaufgaben oder Übungen. Wenn wir noch lange nach einer Therapie oder einem Coaching von den Sitzungen profitieren wollen, nutzen wir das Wissen und die gelernten Übungen am besten langfristigt. So kann sich eine neue Gewohnheit festigen.

7. Nach der Sitzung geht es weiter

Die letzte Therapiesitzung ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Oft geht eine psychologische Veränderung Hand in Hand mit einem Lifestyle-Wechsel. Das kann das Aufgeben einer lästigen Gewohnheit (Überessen, Rauchen) oder ein neuer Umgang mit Ihren Mitmenschen sein. Ideen, die während einer Sitzung geäußert und diskutiert werden, sind nur das Samenkorn. Wässern und Pflegen müssen Sie natürlich selbst. Doch das sollte mit Ihren neu gelernten Fertigkeiten und Motivation kein Problem sein.

Oft denken wir, dass Therapie, Coaching oder die psychologische Beratung einem Wink mit dem Zauberstab gleicht. Eigenverantwortung spielt eine enorm große Rolle! Und das sollte Hoffnung wecken. Immerhin stehen Sie nicht alleine. Ich selbst nutze gerne folgende Metapher: „Stellen Sie sich vor Sie sind Boxer/in und ich Ihr Trainer. Sie erhalten das beste Training, die beste Vorbereitung auf den großen wichtigen Kampf und alle Motivation, die Sie sich vorstellen können. Kämpfen müssen Sie allerdings selbst, doch ich stehe immer in Ihrer Ecke.“

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